Endlich mal Abschalten - Raus aus dem Atom, rein in Erneuerbare
Am Samstag, dem 15. April 2023 wurde in München am Odeonsplatz bei glücklicherweise trockenem Wetter ein großes "Abschaltfest" für Isar 2 mit Kundgebung veranstaltet. Viele Aktive aus zahlreichen Kreisgruppen des BUND Naturschutz und anderer Organisationen hatten sich zum Feiern nach München aufgemacht. Der Vorsitzende des BUND Naturschutz in Bayern (BN) Richard Mergner, der Münchener OB Dieter Reiter, der Leiter von Greenpeace Bayern, der Ehrenvorsitzende des BN Hubert Weiger und weitere Rednerinnen und Redner brachten ihre Freude über die Abschaltung der letzten deutschen Atomkraftwerke Isar 2, Neckarwestheim und Emsland zum Ausdruck. Hans Well und seine Wellbappn ergänzten die Reden mit ihrer bayerischen Musik und bissigen Texten. Die Veranstaltung klang mit Musik der Band Matija, einer DJane und des Wutkollektivs aus.
Videoaufzeichnung der Rede von Prof. Dr. Hubert Weiger
› Videoaufzeichnung der Rede von Prof. Dr. Hubert Weiger3. Kundgebung "Countdown für Isar 2" im März 2023
Ab Januar 2023 ruft das Landshuter Bündnis für Atomausstieg (BüfA) daher zu monatlichen Kundgebungen für das Abschalten des AKW Isar 2 auf. Die dritte Kundgebung fand am 11. März um 13 Uhr vor dem Landshuter Rathaus statt.
Als Redner traten auf:
- Rosi Steinberger (Mitglied des Bayerischen Landtags, Bündnis 90 / Die Grünen)
- Urban Mangold (Bezirksrat, ÖDP)
- Prof. Michael Sterner (OTH Regensburg)
Diesmal wurde die Kundgebung sogar von einer Gegendemonstration begleitet.
Die Landshuter Zeitung berichtete am 13. März 2023.
Die nächste Kundgebung - Abschaltfeier - findet am 15. April 2023um 13 Uhr in München statt.
Aufzeichnung der Rede von Prof. Dr. Michael Sterner
› Aufzeichnung der Rede von Prof. Dr. Michael Sterner die er bei der 3. Kundgebung gehalten hat.2. Kundgebung "Countdown für Isar 2" im Februar 2023
Ab Januar 2023 ruft das Landshuter Bündnis für Atomausstieg (BüfA) daher zu monatlichen Kundgebungen für das Abschalten des AKW Isar 2 auf. Die zweite Kundgebung fand am 11. Februar um 13 Uhr an der Martinskirche statt.
Als Redner traten auf:
- Kathy Mühlebach-Sturm (Vorsitzende der BUND Naturschutz-Kreisgruppe Landshut, BüfA Landshut)
- Johannes Hunger (Bündnis 90/Die Grünen, Vertreter der jungen Generation im Endlagersuchprozess)
- Raimund Kamm (Vorstand des FORUM Gemeinsam gegen das Zwischenlager und für eine verantwortbare Energiepolitik e.V.
Die Ubuntu Drummers sorgten zu Beginn für Stimmung mit aufwärmenden Rhythmen.
Armin Reiseck trug Lieder, deren Autor es selbst ist, mit virtuoser Gitarrenbegleitung vor.
Die Moderation übernahm Robert Grashei (IG Metall).
Die Landshuter Zeitung berichtete am 13. Februar 2023.
Die nächste Kundgebung findet am 11. März 2023 um 13 Uhr vor dem Landshuter Rathaus statt.
1. Kundgebung "Countdown für Isar 2" Januar 2023
Ab Januar 2023 ruft das Landshuter Bündnis für Atomausstieg (BüfA) daher zu monatlichen Kundgebungen für das Abschalten des AKW Isar 2 auf. Die erste Kundgebung fand am 14. Januar um 13 Uhr an der Martinskirche statt. Als Redner traten Louis Hermann (BüfA), Robert Grashei (IG Metall) und Agnes Becker (Landesvorsitzende ÖDP) auf. Musikbeiträge werden von Armin Reiseck und Sepp Raith gestaltet, sowie von der Drummer-Band Ubuntu.
Die nächste Kundgebung findet am 11. Februar 2023 am selben Ort statt.
Starke Delegation aus Landshut bei Klimastreik in München
Am Freitag, 23. September 2022 riefen Fridays For Future und zahlreiche weitere Organisationen zu einem globalen Klimastreik auf. Eine große Abordnung der BN-Kreisgruppe Landshut schloss sich dem Demonstrationszug in München an, um insbesondere der Forderung Ausdruck zu verleihen, am Atomausstieg nicht zu rütteln und die noch verbliebenen Atommeiler, darunter das im Landkreis Landshut gelegene Isar 2 wie vorgesehen zum 31.12.2022 endgültig abzuschalten.
Hier einige Bilder:
Diese und weitere Bilder vom Klimastreik in München sind hier zu finden:
https://dateicloud.de/index.php/s/RnT2xW75KxWd9z9
Gillamoos - Demo beim Politischen Frühschoppen >Atomkraftwerke abschalten am 31.12.2022<
Demogruppe am Haupteingang des Gillamoos. Atomkraftwerke müssen abgeschaltet werden!
29.8.2022. Am Montagmorgen um 8:30 Uhr hatte sich die Demonstrationsgruppe mit Fahnen, Transparenten und "Atommüllfässen" am Haupteingang vom Gillamoos positioniert. Bis zum Eintreffen des CSU-Vorsitzenden Markus Söder um 10 Uhr war noch viel Zeit. Diese wurde genutzt, um Flyer zu verteilen und mit den vorbeiströmenden Besuchern ins Gespräch zu kommen. An der Demonstration beiteiligten sich Mitglieder von den BN-Kreisgruppen Landshut, Kelheim, Passau, Regensburg, Mitglieder des Bündnisses für Atomausstieg (BüfA) Landshut und Regensburg, Greenpeace und vom Umweltinstitut München.
Hier der Text des Flyers
Ist Ihnen der Weiterbetrieb der Atomkraftwerke wichtig?
Wollen wir wirklich unsere Lebensgrundlagen gefährden wegen der populistischen Panikmache mancher Politiker?
Jeder Tag länger erhöht das Risiko eines SuperGAUs.
Wenn Isar 2 abgeschaltet wird, werden deshalb die Lichter in Deutschland nicht ausgehen und wir werden deswegen nicht frieren müssen. Der Stromgewinn von Isar 2 ist zu gering, um das zum Heizen nötige Gas in ausreichenden Mengen zu einzusparen!
Wenn wir in diesem Winter und in Zukunft ein Energieproblem haben werden, liegt das an dem in den letzten Jahrzehnten versäumten und verhinderten Ausbau der erneuerbaren Energien. Der Streck- oder Weiterbetrieb von drei Kernkraftwerken kann diesen nicht ausgleichen.
Offenbar geht es der Union jetzt um Stimmenfang für die nächste Wahl und um die Gewinne der Kraftwerksbetreiber. Wo bleibt die Vorsicht zum Schutz der Bevölkerung vor den realen Gefahren der Atomkraft?
Das Ende der Laufzeit der drei letzten deutschen Atomkraftwerke ist gesetzlich festgeschrieben. Den Atomausstieg jetzt aus dem Atomgesetz streichen zu wollen, widerspricht jeglicher Vernunft.
Selbst die Betreiberin, die hundertprozentige Eon-Tochter Preussen Elektra, möchte nicht am Atomausstieg rütteln. Rein technisch sei ein Weiterbetrieb zwar möglich, erklärte Eon-Chef Leonhard Birnbaum in der „Financial Times“. Aber „Atomkraft hat in Deutschland keine Zukunft. Punkt.“
Daraus folgt: Die Betreiber lehnen jede Verantwortung für einen Weiterbetrieb ab.
Stromspitzen im Netz können nicht nur durch Großkraftwerke abge-fangen werden. Ein Lastmanagement sowie große Verbesserungen bei
Speichern und beim Netzverbund helfen, diese erst gar nicht entstehen zu lassen.
Seit 13 Jahren gab es keine eingehende Sicherheitsprüfung für Isar2!
Seit 13 Jahren sind Inventar und Rohrleitungen intensiver Strahlung ausgesetzt und korrodieren vor sich hin. Das ist Fakt!
Grotesk ist, dass wir zur Zeit u.a. Gaskraftwerke vermehrt betreiben müssen, um Strom an Frankreich zu liefern, weil dort massiv auf Atomkraft gesetzt wurde und derzeit über die Hälfte der AKW nicht laufen. Zum einen, weil sie aufgrund der niedrigen Flusspegelstände nicht ausreichend Kühlwasser haben. Zum andern, weil die eigentlich nötigen Revisionen über Jahre verschoben wurden und nun z.B. korrodierte Rohre in Primärkreisläufen ausgetauscht werden müssen.
Kühlprobleme hatten auch schon deutsche AKW, und das wird künftig in Anbetracht des Klimawandels immer öfter der Fall sein. - Da ist dann nichts mehr mit Versorgungssicherheit!
Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird es künftig immer mehr Sonne und Wind geben. Diese Energien sind kostenlos, warum nutzen wir sie nicht im noch größeren Umfang? Wo bleibt da der Weitblick??
Energiesparen ist das Gebot der Stunde!
Wir müssen unseren Stromverbrauch überprüfen und Verschwendung abstellen!
Lassen Sie sich nicht von den Atomkraftfans verblenden und für dumm verkaufen!
Jeder Tag des Weiterbetriebs von Isar 2 erhöht das Risiko eines GAUs, vergrößert die Atommüllmenge und die Zahl von Castorbehältern mit abgebrannten Brennelementen, die am Kraftwerk vermutlich noch über Jahrzehnte hinweg auf ein Endlager warten.
Jetzt haben wir die Möglichkeit, die Atomkraft in Deutschland abzuschalten.
Denken Sie an unsere Kinder und Enkelkinder!
Wir alle tragen die Verantwortung für deren sicheres Leben in der Zukunft!
Offener Brief an Ministerpräsident Söder
Das Bündnis für Atomausstieg Landshut (BüfA) gründete sich 2009 u.a. aus
- dem Bürgerforum gegen Atomkraftwerke Landshut und Umgebung e.V.
- der Bürgerinitiative Isartal
- der BUND Naturschutz - KG Landshut
- den Parteien „Die Grünen“ und die ÖDP
hat am 10. August 2022 einen offenen Breif an Herrn Ministerpräsident Söder geschrieben.
Gegen Laufzeitverlängerung
Erklärung der Initiativen an den AKW-Standorten
Emsland/Landshut/Neckarwestheim vom 04.08.2022
Jetzt ist Schluss! Am Atomausstieg festhalten!
Gemeinsam und vehement sprechen sich die Anti-Atom-Bürgerinitiativen an den drei verbliebenen AKW-Standorten gegen jede Laufzeitverlängerung aus, ob in der Form des Streckbetriebs oder der Verlängerung über Monate oder Jahre. Alle drei Altreaktoren haben ein eklatantes Sicherheitsproblem, sie befinden sich in einem sicherheits-technischen Blindflug und müssen umgehend abgeschaltet werden. Tschernobyl und Fukushima dürfen sich bei uns nicht wiederholen.
Als Anti-Atom-Bürgerinitiativen vertreten wir einen wichtigen und relevanten Teil der regionalen Bevölkerung an den Standorten.
Das KKE im Emsland/Lingen, ISAR-2 in Landshut und das GKN-2 in Neckarwestheim - alle diese Atomreaktoren wurden in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts gebaut.
Es sind Alt-Reaktoren, die den aktuell geforderten Sicherheitsstandards nicht entsprechen.
Ihre jeweils letzte größere, sog. periodische Sicherheitsüberprüfung fand 2009 statt – vor jetzt 13 Jahren. Der eigentlich 10-jährige Turnus wurde wegen des konkreten Abschalttermins zum 31.12.22 ausgesetzt – seither befinden sich die AKWs im sicherheitstechnischen Blindflug.Innerhalb der letzten 6 Jahre kam es an diesen drei Standorten zu insgesamt 40 meldepflichtigen Ereignissen unterschiedlichen Schweregrades, zum Teil aus systematischen Fehlerursachen heraus.
Das Problem der Rissbildung in den Dampferzeugern besteht bei allen drei Reaktoren: In Neckarwestheim wurden seit 2018 mittlerweile über 350 erhebliche Korrosionsschäden an den Dampferzeugern gefunden, deren Ursache bis heute nicht behoben ist. Nach jeder Revision müssen die jeweils neu geschädigten Rohe verstopft werden, um Schlimmerem vorzubeugen. Und genau diese Schäden an den Dampferzeugern ließen sich auch im KKE Emsland nachweisen. Ein entsprechender Verdacht gilt auch für ISAR-2, dort liegt mangels Untersuchungen der Zustand der Heizrohre im Dunkeln.
Wir müssen davon ausgehen, dass die Reaktoren aktuell alterungsbedingt in einem mangelhaftem Zustand sind. Es besteht die akute Gefahr, dass die Rohre nach einem Riss spontan bersten. Der Reaktorsicherheitsexperte Majer, ehemals Atomaufseher im Bundesumweltministerium, warnt, dass ein solcher Bruch einen Störfall bis hin zur Kernschmelze auslösen könnte.
Wir haben ein eklatantes Sicherheitsproblem mit den Altreaktoren.
Jeder Tag, an dem diese Alt-AKWs noch betrieben werden, gefährdet die Menschen in der Region. Jeder weitere Betriebstag stellt, über Landesgrenzen hinweg, ein keinesfalls zu akzeptierendes Risiko dar.
Tschernobyl und Fukushima dürfen sich bei uns nicht wiederholen. Es darf keinen bagatellisierenden Sicherheitsrabatt in der Frage eines Weiterbetriebs der Reaktoren geben!
Diese Altreaktoren gehören sofort vom Netz genommen.
Wir sagen deshalb Nein zu jeder Laufzeitverlängerung, ob in der Form des Streckbetriebs oder der Verlängerung über Monate oder Jahre – weil die Sicherheit der Altreaktoren nicht gewährleistet ist. Und das wissen die AKW-Betreiber nur zu gut: Deshalb sind sie selbst bei einem Streckbetrieb nicht bereit, das Haftungsrisiko zu tragen.
Die jahrelange systematische Verschleppung der Energiewende durch alle Bundes- und Landesregierungen ist der Grund dafür, dass die Versorgungssicherheit jetzt durch den russischen Krieg gegen die Ukraine so eklatant gefährdet ist. Die momentane Gaskrise ist vor allem eine Wärmekrise und diese lässt sich nicht durch gefährlichen Atomstrom beheben! Der massive Ausbau der Erneuerbaren Energien, im Zusammenspiel mit Speichertechnologie, ist angesichts des Klimawandels das Gebot der Stunde.
Die unterzeichnenden Initiativen an den AKW-Standorten:
Für GKN-2 Neckarwestheim:
Bund der Bürgerinitiativen mittlerer Neckar e.V. (BBMN)
AG AtomErbe Neckarwestheim
Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim
Aktionsbündnis Energiewende Heilbronn
Aktion Strom ohne Atom Stuttgart
BI AntiAtom Ludwigsburg
BUND Regionalverband Heilbronn Franken
Für ISAR-2 Landshut:
Bündnis für Atomausstieg Landshut
Bündnis für Atomausstieg und erneuerbare Energien Regensburg (BÜFA)
Bayern Allianz für Atomausstieg und Klimaschutz (BAAK)
BUND Naturschutz in Bayern e. V.
Für KKE Emsland/Lingen:
Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen
Arbeitskreis Umwelt Gronau (AKU)
Bündnis AgiEL Lingen
Bürgerinitiative "Kein Atommüll in Ahaus"
Elternverein Restrisiko Emsland e.V.
Natur- und Umweltschutzverein Gronau (NUG)
Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz unterstützt die Forderungen der örtlichen Initiativen.
Spontane Demonstration gegen Laufzeitverlängerung
Am 4. August besuchte Ministerpräsident Markus Söder in Begleitung von Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (FW), Umweltminister Thorsten Glauber (FW),Friedrich Merz (Fraktionsvorsitzender der Union im Bundestag und CDU-Vorsitzender) u.a. das Kernkraftwerk Isar 2 in Ohu.
Trotz einer extrem kurzen Vorbereitungszeit konnten Mitglieder der BUND Naturschutz-Kreisgruppe Landshut eine kleine Demonstration gegen die Forderungen, das AKW Isar 2 über den 31. Dezember 2022 hinaus zu betreiben, organisieren.
Mit dabei waren Mitglieder des BüfA (Bündnis für Atomausstieg) und von Greenpeace. Natürlich hatten die Teilnehmer die passenden Transparente und Fahnen dabei, die bei sonnigem Wetter hell in durch die getönten Fahrzeugscheiben leuchteten, als die Herren das Werksgelände verließen. Das laute Rufen „Abschalten“ wird vermutlich nicht ins gut gedämmte Wageninnere gedrungen sein. Die Scheiben blieben geschlossen, denn im Freien war es viel zu heiß.
Hier finden sie einen Bericht über die Demo von unserem Referenten für politische Planung im BUND Naturschutz, der zur Demo aus München angereist war.
https://www.bund-naturschutz.de/pressemitteilungen/propaganda-show-im-atomkraftwerk
Wie die Süddeutsche Zeitung auf Seite 6 ihrer Ausgabe vom 5. August 2022 unter der Überschrift „Zwei Männer, eine Botschaft“ berichtete, sei ein längerer Betrieb der drei noch laufendenden Atomkraftwerke nicht ohne Kompromisse bei der Sicherheit machbar. Dies gehe aus dem Protokoll einer Telefonkonferenz zwischen der Bundesregierung und den Betreiberkonzernen hervor.
Offener Brief des BN Landesvorsitzenden an den Bayerischen Ministerpräsidenten
Anlässlich des schrecklichen Kriegs von Russland gegen die Ukraine und der damit in Zusammenhang stehenden schleunigsten Abkehr von russischen Energieträger-Lieferungen an Deutschland wittern Atomkraftbefürworter wieder Morgenluft und nehmen dies zum Anlass, eine Laufzeitverlängerung der drei noch in Betrieb befindlichen Atomkraftwerke ins Spiel zu bringen.
Unser BUND Naturschutz Landesvorsitzender Richard Mergner hielt dagegen und schrieb einen engagierten offenen Brief an den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder, in dem er ihn an seine eigenen Aussagen anlässlich des Fukushima-Unglücks erinnerte.